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Spielbericht

 20.11.2024 19:30 FC Bienwald Kandel (Verbandspokal Viertelfinale) TSV Schott Mainz 0:2



Bitburger Verbandspokal Südwest, Viertelfinale

FC Bienwald Kandel : TSV Schott Mainz            0:2 (0:1)

Die Sensation mit dem Einzug ins Halbfinale blieb gegen den Topfavoriten und dreifachen Pokalverteidiger aus, trotz einer starken Leistung der Löwen gegen den dritten der Oberliga.
Trainer Özcelik musste hierbei auf seinen angeschlagenen Toptorschützen Christina Liginger verzichten.

Die über 400 Zuschauer sahen eine Mainzer Mannschaft, die durch feine Technik, Schnelligkeit, individuelle Klasse und perfekte Ballbehandlung bei hohem Tempo brillierte. So fand das Spielgeschehen in der ersten Halbzeit nahezu ausschließlich in der Hälfte des FCB Kandel statt.

Die Löwen hatten sich aber gut auf den Titelverteidiger eingestellt, hielten läuferisch mit, machten die Räume eng und verwickelten die Gäste immer wieder in aufreibende und erfolgreiche Zweikämpfe, die oft gedoppelt ausgeführt wurden. Ein geordneter Spielaufbau war in der ersten Hälfte ob der Überlegenheit der Mainzer kaum möglich, aber mit Befreiungsschlägen und langen Bällen konnte immer wieder für eine Entlastung gesorgt werden. Klare Torchancen waren aus dem Spiel heraus wie in der 9. Min., als Torhüter Savvati Hyrin aus kurzer Entfernung glänzend parierte, eher selten für die Mainzer zu sehen. So musste schon ein direkter Freisstoßtreffer von Portmann zur 0:1 Führung herhalten. Zuvor war der überragende Mann auf dem Platz Kukanda nur durch ein Foul von Aaron Schmidt zu stoppen, der dafür auch die gelbe Karte sah. Mit dem Halbzeitstand von nur 0:1 war auch für die zweite Halbzeit für Spannung gesorgt.

Kandel legte eine Schippe drauf und wurde offensiver, Mainz nahm etwas das Tempo heraus. So kamen die Löwen zu mehr Spielanteilen als noch in Hälfte eins.

Mit Schüssen des eingewechselten Pascal Hüll (kam für den angeschlagenen Benedikt Brück) und Renaldo-Doru Balasa näherten sich die Löwen nun auch dem Tor der Gäste.

Die Bemühungen um den Ausgleich erhielten in der 65. Min. einen herben Dämpfer, als Kukanda seine Leistung mit einem herrlichen Solo über 50 m aus der eigenen Hälfte krönte und zum 0:2 abschloss. Schneller mit Ball als die Gegenspieler und keine Möglichkeit ein taktisches Foul zu ziehen. Was für eine Rakete dieser Kukanda. Einzig der wieder in Bestform spielende Schmidt hätte Kukanda mit einem Foul noch stoppen können, konnte aber aufgrund seiner gelben Karte nicht mehr eingreifen.

Der FCB brachte mit Koch, Khadzhynov und Hanß frische Offensivkräfte, wobei Koch angeschlagen nach 20 Minuten Spielzeit wieder runter musste.

In den letzten gut 10 Minuten hatten die Löwen nun auch gute Tormöglichkeiten dem Spiel noch eine Wende zu geben, auch weil die Mainzer den sich nun bietenden Raum bei schnellen Vorstößen nicht gut nutzten. Spielertrainer Yasin Özcelik hätte mit seinen 38 Jahre zum Pokalhelden werden können. Zwischen der 79. und 88. Minute hatte er 4 Chancen auf dem Kopf und Fuß, scheiterte aber dreimal an Torhüter Schulz bzw. setzte einen Ball ganz knapp neben den Pfosten. So blieb es beim über den gesamten Spielverlauf gesehen verdienten Sieg der Gäste aus Mainz.

Wie die Zweite eine Woche zuvor, musste auch die Erste ihre Pokalträume mit dem Viertelfinale beenden. Aber auch hier ein Riesenkompliment für eine klasse Leistung gegen ein solchen Gegner und einen tollen Fight in einem unterhaltsamen Spiel. VH

KuehnastR
Kukunda, einfach nicht zu halten





 






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